Die Namna haben in den letzten Jahrhunderten eine Menge wissenschaftlicher Erkenntnisse hervorgebracht. Fast alle namenhaften Wissenschaftler:innen der Gegenwart stammen aus dem Volk – worauf sie sehr stolz sind. In jeder großen Stadt gibt es eine Universität, in der geforscht und gelehrt wird. Neben den Gaud und den Istiya waren sie es, die die kulturelle und technische Entwicklung von Zodiak vorangetrieben haben. Von militärischen Strukturen oder gar Kämpfen halten sie nicht viel. Ihre:n Weisen bestimmen sie durch ein demokratisches System, bei dem alle Namna wählen dürfen – und sollen.
Die Gesellschaft der Namna ist in Kasten organisiert. Je angesehener die Kaste, desto freier dürfen sie sich aussuchen, ob und welche Neugeborenen sie bei sich aufnehmen. Eine Familie besteht dabei meist aus einigen Kindern und 2 Erwachsenen. Soziale Ungleichheit gehört bei den Namna zum Alltag. Während Personen aus höheren Kasten viele Möglichkeiten und wenig Sorgen haben, ist es in den niedrigen Kasten genau umgekehrt. Das wird vor allem in ihrer Hauptstadt sichtbar. Die inneren Bereiche gelten als heilig und nur wenige dürfen sie überhaupt betreten.
Seit der Ratsgründung gibt es eine spezielle Kaste, die nur in Traeh lebt. Die Namna dort übernehmen seit je her die Organisation der Ratsgeschäfte und verwalten die riesige Stadt.
Hauptstadt: Shahar-Divy (Ebene von Jamahua, Kontàri-Rho)
Aktueller Weise: Shaan
Bekannte Namna: Balibar, Capo-Silva
