Das Volk der Norta lebt in einer straff organisierten Gesellschaft. Das Oberhaupt bildet der oder die Weise. Ihm sind eine Reihe von Ministerien unterstellt, die das Leben der Norta in allen zentralen Bereichen regeln: Bildung, Militär, Kultur, Soziales und Wirtschaft. Während die Weitergabe der Posten der Minster:innen durch ein klares Erb-System geregelt ist, wird der oder die Weise durch eine Reihe von obskuren Ritualen erwählt. Eine entscheidene Rolle spielt dabei die Fellfarbe. Nur Neugborene mit weißem Fell kommen als Weise in Frage. Rotes Fell gilt bei den Norta als Stigma und als Ausdrucks des Zorns der Feuergöttin. Schwarzes Fell hingegen gilt als Zeichen für Reinheit, Stärke und als göttlicher Segen. Alle anderen Farben waren in der Geschichte des Volkes unterschiedlich belegt, sind mittlerweile aber nicht mehr von Bedeutung.
Norta schätzen das Leben in überschaubaren, familären Einheiten. Je angesehener die Familie, desto kleiner ist sie. Während in den noblen Vierteln der Hauptstadt vor allem Einzelkinder aufwachsen, gibt es in den Ländereien rund um Galeia viele Großfamilien. Hier kümmern sich mehrere Erwachsenen um viele Kinder.
Bei den Norta spielt das Militär eine wichtige Rolle. Es ist sehr angesehen und viele träumen von einer Karriere als hochrangige:r Offizier:in in der Armee oder der Stadtwache in Galeia. Es gibt außerdem eine Reihe an unterschiedlichen Ritualien und Feierlichkeiten und zu den meisten dieser Anlässe versammeln sich die Norta, um gemeinsam der Feuergöttin und anderen Göttlichkeiten zu huldigen. Regelmäßige Gebete gehören zum guten Ton.
Hauptstadt: Galeia (Limes von Galeia, Alpha)
Aktueller Weise: Nero
Bekannte Norta: Titus, Nefarius