Die Rastil waren eines der letzten Völker, die dem Rat beigetreten sind. Das Volk lebte lange Zeit sehr isoliert auf dem Eiskontinent Kontàri-Rho. Dort hatten sie über Jahrhunderte nur gelegentlich mit ihren entfernten Nachbarn, den Namna, Kontakt. Außerdem gibt es seit Urzeiten fünf mächtige Königshäuser, die das ganze gesellschaftliche Leben des Volkes strukturieren. Bis zu ihrem Ratsbeitritt standen die Königshäuser in einem ständigen Kampf um Einfluss, Macht und Ressourcen. Jedes dieser Häuser besitzt große Ländereien und eigene Geburtsorte.
Im Zentrum des Rastilreiches liegt der riesige Tecoco-See, auf dem das Volk vor langer Zeit seine gemeiname Hauptstadt Tenochtil errichtet hat. Sie gilt als neutraler und heiliger Ort und ist Sitz der/des Weisen. Von ihr aus führen fünf lange Straßen bis in die Königreiche. Um den See rankt sich eine Legende, die von der mystischen Gründung von Tenochtil erzählt. Demnach soll ein Vogel aus blauen Flammen den einstigen König:innen den Weg zum See geweist haben und bis heute als ewig brennende Flamme an seinem Grund verweilen. Die Rastil huldigen dem Tier jedes Jahr mit einem großen Ritualfest. Damals opferten sie aus jedem Königreich einen der ihren, um mit ihrem Blut den See zu reinigen. Der Rat hat solche Opferrituale allerdings schnell verboten. Das betrifft auch einige andere Riten, bei denen die Rastil teils blutige Opferungen vollzogen haben.
Die Rastil sind ein stolzes und unabhängiges Volk mit vielen alten Traditionen. Nur wenige entscheiden sich nach der Volljährigkeit, ihre Heimat zu verlassen.
Hauptstadt: Tenochtil (Tecoco-See, Kontàri-Rho)
Aktueller Weise: Tocci
Bekannte Rastil: